Willkommen im Bremer Logenhaus

Ein Ort, an dem Geschichte, Architektur und lebendige freimaurerische Kultur unter einem Dach zusammenkommen.

Ein Haus mit Charakter

Die zweigeschossige Backstein-Villa wurde 1920 - 1922 vom Bremer Architekten Carl Krahn für den Kaufmann Gustav Adolf Dowald errichtet. Klassizistische Details wie der ionische Säulen‑Portikus und eine kunstvoll neobarocke Eingangstür verleihen dem Gebäude sein unverwechselbares Gesicht.

Von der Familie Dowald zu fünf Bremer Logen

1948 öffnete Helene Emma Dowald, Witwe des Bauherrn, das Haus für die Bremer Logen - zunächst zu günstiger Miete und mit einem Vorkaufsrecht. 1955 gelang der gemeinsame Kauf. Seitdem teilen sich fünf Johannis-Logen die Trägerschaft.

Denkmal mit Zukunft

Das Logenhaus steht seit 1993 als Einzeldenkmal unter Schutz - ein Auftrag, seine Substanz zu bewahren und zugleich offen für neue Impulse zu sein. Zwischen 1973 und 1975 ergänzte ein moderner Tempel‑Anbau das Ensemble; aktuelle Sanierungen sichern Barriere­freiheit und Energieeffizienz, ohne den historischen Charakter zu verletzen.

Was heute hinter den Säulen geschieht

Zu besonderen Terminen ertönen hier Vorträge, Tempelarbeiten und Kulturabende. Öffentliche und Gästeabende ermöglichen Interessierten einen ersten Blick hinter die Kulissen. Konferenz- und Festräume können - nach Abstimmung - auch für externe, der Idee der Humanität verbundene Veranstaltungen genutzt werden.